Wie Non-Profits ein Image aufbauen können
Ein positives Image macht die Arbeit gemeinnütziger Organisationen erlebbar und wertet sie auf. Der gute Ruf trägt dazu bei, neue Mitglieder zu gewinnen sowie Geldgeber und kommunale Entscheidungsträger*innen leichter überzeugen zu können. Höchste Zeit also, ein Markenimage aufzubauen.
Euer Einsatz hat eine Wirkung auf euer Umfeld, also auf die Menschen, für die ihr euch einsetzt, ebenso wie auf Politikerinnen, Anwohner, Sponsorinnen und viele andere.
Diese subjektive Wahrnehmung durch eure verschiedenen Zielgruppen nennt man Markenimage. Ein Markenimage umfasst neben den Eigenschaften, die sie eurer Initiative zuschreiben, auch Meinungen, Gefühle und Assoziationen, die ihr hervorruft.
Euer Ziel muss es sein, mit eurer Initiative als einzigartig wahrgenommen zu werden. Die Voraussetzungen sind günstig: Soziale Arbeit ist Herzenssache, und ihr habt als Non-Profit sicherlich eine sinnstiftende Mission – anders als manches Unternehmen, das einfach ein weiteres Produkt vermarkten will, welches sich kaum von anderen unterscheidet.
Wenn ihr euch über die Positionierung eures Vereins und euer Image bisher keine Gedanken gemacht habt, ist zuerst eine Analyse nötig: Wofür steht ihr als Verein, und was treibt euch an?
Das Ergebnis dieser Innenschau ist nichts weniger als eure Mission. Wenn ihr euch im Team außerdem überlegt, welche Leistungen euch besonders und relevant machen, was ihr gut könnt, welche Werte euch wichtig sind, dann habt ihr bereits eine gute Grundlage und verhindert, dass euer Image unglaubwürdig und beliebig wirkt.
Mit folgenden Fragen erstellt ihr ein Gerüst zum Imageaufbau:
- Warum gibt es unsere Initiative?
- Was wollen wir bewirken?
- Worin besteht unser Angebot und was zeichnet es aus?
- Für welche Werte stehen wir?
- Was machen Mitbewerber?
- Welche Lücke besetzen wir in einem wettbewerbsintensiven Markt?
Wie ihr vorgeht und konkrete Beispiele finden sich im restlichen Artikel: “Wie Non-Profits ein Image aufbauen können” …